Christian kommt aus der Eventmanagement- und Medienbranche. In über fünf Jahren hat er sich zum Allround-Talent für Themen wie digitales Design, 3D-Animation, Videobearbeitung, Fotografie und visuelle Effekten entwickelt. Anschließend probierte er sich freiberuflich in neuen Projekten aus und sammelte Berufserfahrung, die ihn schließlich zur Gründung von Pilzling führte. Worüber du dich immer mit ihm unterhalten kannst: Excel, Psychologie und Hermitcraft-Videos.
Trevor war schon als Kind an den Schätzen unseres Bodens interessiert. So lag ein Studium der Geologie nahe. Nach seinem Bachelorabschluss in London, Ontario kam er für sein Masterstudium im Bereich Natural Resource Management nach Köln - und blieb. Seitdem sammelte er Berufserfahrung in der urbanen Landwirtschaft und gründete 2020 Pilzling. Worüber du dich immer mit ihm unterhalten kannst: Kreislaufwirtschaft, Fahrräder und scharfes Essen.
Sonias Karriere begann als bild- und sprachbegeisterte Literaturstudentin. Ganz vorne dabei, wenns um Instagram, Blogs und Co. ging. Nach verschiedenen Jobs im Presse- und Social-Media-Bereich sehnte sie sich nach einer Herausforderung mit mehr Sinn und Verantwortung - und die hat sie bei Pilzling gefunden! Worüber du dich immer mit ihr unterhalten kannst: Literatur, Ultralight Backpacking und die neueste Arte Doku.
Bei Katharina drehte sich schon immer alles um das Thema Natur. Sie studierte Biologie im Bachelor und entdeckte während eines Studienaufenthalts in Guatemala ihre Vorliebe für Pilze. Deshalb suchte sie sich gezielt einen Masterstudiengang aus, der sie Pilze weiter erforschen lässt und übernimmt bei Pilzling die Verantwortung für Produktion und Supply Chain Management. Worüber du dich immer mit ihr unterhalten kannst: Akro-Yoga, Pilze und der Wohnungsmarkt in Köln.
Wir haben Pilzling damals gegründet, weil wir zeigen wollten, dass Landwirtschaft auch im urbanen Raum möglich ist. Ein wichtiger Faktor, der diese Vision trägt, ist unsere Begeisterung für das Konzept der Kreislaufwirtschaft. Uns ist es wichtig, unser Unternehmen so ressourcenschonend wie möglich zu führen und überall dort, wo Rohstoffe und Energie gespart oder wiederverwendet werden können, anzusetzen. Deshalb nutzen wir auf unserer Farm smarte Technologien zur Steuerung, bestreiten Lieferwege mit dem Lastenrad und nutzen Produkte, welche sonst im Abfall gelandet wären.
Wenn wir von unserer Farm erzählen, werden wir oft gefragt: "Aber warum in der Stadt?”. Eine berechtigte Frage! Klassische Pilzfarmen stehen weitab von Großstädten. Dies ermöglicht zwar niedrigere Mietkosten, jedoch fallen dadurch viele der Vorteile weg, von denen unsere Farm profitiert. Dazu gehören kurze Lieferwege, die Nähe zu unseren Partner:innen und die Möglichkeit den Konsument:innen einen Einblick in die Produktion zu gewähren.
Durch kurze Lieferketten, den lokalen Anbau von Pilzarten, die sonst lange Strecken mit dem Flugzeug zurücklegen, und smarte Technologie auf der Farm versuchen wir unseren CO2-Ausstoß und die Ressourcenverschwendung so gering wie möglich zu halten.
Neben der Nutzung lokaler Nebenprodukte achten wir darauf, ausschließlich Bio-Produkte für unser Substrat zu verwenden. So kommt der Biertreber aus einer Bio-Brauerei, der Kaffeesatz aus Cafés mit Bio-Zertifizierung usw. Damit möchten wir den Gedanken der Kreislaufwirtschaft proaktiv voranbringen und konsequent nachhaltig agieren.